Positionspapier

Liberale Grundwerte

Der JFZO liegen die liberalen Grundsätze am Herzen.  Denn die Eigenverantwortung ist der Schlüssel zu einer funktionierenden Demokratie.

Jeder und jede soll sich informieren, diskutieren und damit seine Pflichten wahrnehmen, um schliesslich auch von seinen politischen Rechten Gebrauch zu machen.

Die Wahrnehmung der Eigenverwantwortung ist auch in der Wirtschaft, im Sozialleben und im Umgang mit unserer Umwelt essenziell. Keine und keiner soll auf den Staat warten, um das Beste aus seinen Voraussetzungen zu machen. Damit dies gelingt, muss die individuelle Freiheit gegeben sein. Jede und jeder muss sich unabhängig seine eigene Meinung bilden, Risiken eingehen und über seine Bedürfnisse nach Angebot und Nachfrage entscheiden können.

Damit diese Grundhaltung funktioniert, muss das Errungene geschützt sein. Deshalb ist das Recht auf und der Schutz des Eigentums notwendig für einen funktionierenden Liberalismus. Wer weiss, dass erarbeitetes Hab und Gut ihm gehören wird, ist motiviert, sich gegen mögliche Konkurrenten durchzusetzen, was zu Fortschritt und somit zu einer stetigen Verbesserung der Lebensqualität führt.

In diesem Prozess soll der Staat eine möglichst kleine, jedoch kompetente Rolle spielen. Aus diesen Gründen ist für die JFZO der folgende Leitsatz zentral: Mehr Freiheit. Weniger Staat.

Für eine freie Wirtschaft, von der alle Profitieren

Die Jungfreisinnigen Zürcher Oberland setzen sich für einen attraktiven und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort im Zürcher Oberland ein. Weiter ist es uns wichtig, dass das Zürcher Oberland ein attraktiver Boden für Startups wird. Dies wollen wir durch möglichst wenig Bürokratie erreichen. Auch muss dafür die Mobilität verbessert werden. Wir fordern ausserdem, dass die Steuern für jeden einzelnen sowie auch für Unternehmen möglichst tief gehalten werden, denn davon profitieren langfristig alle. Speziellen Fokus legen wir dabei auf Kirchensteuer für Unternehmen. Diese sind nicht mehr zeitgemäss und gehört abgeschafft.

Wie wir die Mobilität im Zürcher Oberland verbessern wollen

Die Jungfreisinnigen Zürcher Oberland setzen sich für eine verbesserte Mobilität im Zürcher Oberland ein. Unsere Forderungen ist zum einen die Fertigstellung der Oberlandautobahn, welche schon lange fällig ist. Zum anderen wollen wir verschiedene Stauprobleme beispielsweise mithilfe der neuen Weststrasse in Wetzikon beheben. Diese Massnahmen sollen dazu führen, dass der Individualverkehr im Zürcher Oberland noch effizienter wird. Zusätzlich wollen wir auch den Öffentlichen Verkehr verbessern. Unsere Forderungen betreffen hauptsächlich das Nachtnetz der ZVV. Immer noch sind viele Dörfer in der Nacht nicht mit der ÖV erreichbar. Was eine grosse Einschränkung für in der Nacht arbeitende Personen ist und somit die Attraktivität des Zürcher Oberlandes verringert. Zusätzlich kommen so jedes Wochenende viele Jugendlich nach Partys nicht mehr mit der ÖV nach Hause. Dies führt zu mehr Unfällen im Strassenverkehr.

Ein liberales und sicheres Nachtleben für alle

Neben dem Ausbau des Nachtnetzes fordern die Jungfreisinnigen Zürcher Oberland mehr Sicherheit an den Bahnhöfen. Dort kommt es abends vermehrt zu unschönen Attacken. Diesen wollen wir mit verstärkter Polizeipräsenz und mehr Licht an den Bahnhöfen entgegenwirken.

Die JFZO setzt sich ausserdem für eine liberale Drogenpolitik ein. Mit Alkohol vergleichbare Drogen sollen vollständig liberalisiert werden. Dadurch wird die beschaffungs Kriminalität minimiert, ausserdem hat man so mehr Kontrolle über den Markt und den Konsum. Durch die Enttabuisierung kann der Ausstieg von Süchtigen vereinfacht werden.

Innovation, statt Verbotspolitik.

Der Kampf gegen den voranschreitenden Klimawandels ist der JFZO ein grosses Anliegen.  Dabei soll das Zürcher Oberland bezüglich Innovationen statt Verboten eine Vorreiterrolle einnehmen. Denn davon profitiert langfristig auch die Wirtschaft im Zürcher Oberland. Ein konkretes Anliegen ist dabei die Förderung der Fernwärme in Wetzikon. Es wird dabei die Energie der KEZO Hinwil benutz, um die Haushalte in Wetzikon zu erwärmen.

Politische Bildung

Wir wissen, dass junge Erwachsene durchschnittlich markant weniger abstimmen und wählen als mittelalte bis ältere Stimmberechtigte. Dieser Umstand ist fatal, da viele Entscheidungen an der Urne auf die junge Generation einen viel grösseren und längeren Einfluss haben werden als auf die Älteren.

Deshalb setzt sich die JFZO für eine stärkere und praxisorientiertere politische Bildung an Berufsschulen und Gymnasien ein. Die jungen Menschen müssen interaktiv und neutral an die Politik herangeführt werde, damit ihre Stimme ausreichend gehört wird. So sollen neben dem normalen Staatskundeunterricht durch die Lehrpersonen von Jungparteien aus dem ganzen politischen Sprektrum mehr Initiative gezeigt werden, um die Schüler zu erreichen. Durch Debatten und Informationsanlässen mit anderen Jungparteien und dem Aufzeigen des potenziellen politischen Gewichts junger Menschen sollen ihr politisches Interesse und ihre Teilnahme an Abstimmungen und Wahlen gefördert werden.

Doch sollen sie auch in den Parlamenten sichtbarer werden und ihre Anliegen direkt einbringen können. Um sich an die parlamentarischen Herausforderungen herantasten zu können, so

will die JFZO die Jungen motivieren, im Jugendparlament erste Erfahrungen zu sammeln.